Ausflugsfahrten
Bratislava
Bratislava, auf deutsch auch Pressburg genannt, ist die Hauptstadt der Slowakei und von Mörbisch aus mit dem Auto in rund einer Stunde zu erreichen. Die Stadt liegt beidseits der Donau und ist eine der jüngsten Hauptstädte Europas. Nichtsdestotrotz kann die Stadt auf eine rund 1100 Jahre lange Geschichte zurückblicken. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist die Pressburg (Bratislavský hrad), die von einem Felsen, neunzig Meter über der Donau, die Stadt überblickt.
Besonders sehenswert ist die wunderschöne Altstadt, die neben zahlreichen historischen Gebäuden, auch mit ausgezeichneten Restaurants lockt. Zu den wichtigsten Museen der Stadt zählt die städtische Galerie Bratislava im Palais Pálffy, in der es unter anderem mittelosteuropäische Malerei und Skulpturen des 19. Jahrhunderts zu sehen gibt.
Weitere Informationen zur Stadt Bratislava finden sie auf www.bratislava.sk
Eisenstadt
Nicht einmal eine halbe Stunde Autofahrt trennen Mörbisch und die Landeshauptstadt Eisenstadt. Der Titel Landeshauptstadt soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die rund zwölftausend Einwohner zählende Gemeinde eher doch ein kleiner malerischer Ort ist. Glänzendes Juwel der Stadt ist natürlich das kaum zu übersehende Schloss Esterházy und der dazugehörige Schlosspark. Bei einer Führung durch das prachtvolle Schloss kann man vieles über die Familie Esterházy und die Stadt erfahren. Der beste Weg die Stadt selbst näher kennenzulernen, ist natürlich ein gemütlicher Spaziergang durch die denkmalgeschützte Altstadt. Weltberühmt geworden ist die Stadt natürlich durch Joseph Haydn, der hier seine Hauptwirkungsstätte hatte.
Einen Besuch sollte man auch der Eisenstädter Gloriette unbedingt abstatten. Vor mehr als 200 Jahren im Stil eines griechischen Tempels erbaut, hat man von dem kleinen Jagdschlösschen einen einmaligen Blick über die Dächer der Stadt.
Weitere Informationen zu Eisenstadt finden sie auf www.eisenstadt.at
Sopron
Der ungarische Einfluss hat das Burgenland stark geprägt und zieht sich durch alle Bereiche des Lebens. Kein Wunder, teilt es doch eine beinahe 400 Kilometer lange Grenze mit seinem östlichen Nachbarn.
Die Mörbisch am nächsten gelegene größere ungarische Stadt ist Sopron, die von hier aus in etwa 40 Minuten zu erreichen ist. Sopron sollte ursprünglich sogar Landeshauptstadt des Burgenlandes werden - dementsprechend stark sind auch heute noch die österreichischen Einflüsse in der nahe der Grenze gelegenen Stadt. Ein Teil ihres reichen geschichtlichen Erbes sind die zahlreichen Spuren römischer Vorgeschichte. Teile des römischen Forums Soprons kann man etwa im unteren Geschoss des Feuerturms (das Wahrzeichen der Stadt) bewundern. Besonders eindrucksvoll ist der stimmungsvolle, barocke Hauptplatz und die dort befindliche „Ziegenkirche", die mit ihren gotischen Gewölben und ihrer barocken Innenausstattung nicht nur Architekturinteressierte fasziniert.
Weitere Informationen zu Sopron finden sie auf www.sopron.hu
Rust
Rust ist ein malerischer Weinort am Westufer des Neusiedlersees. Bekannt ist der Ort, dessen Stadtbild von den schönen alten Hauerhäusern geprägt ist, unter anderem für die Störche, die auf vielen Dächern der Ortschaft ihre Nester haben. Eine andere Besonderheit ist natürlich die lange Geschichte, die den Ort mit dem Weinbau verbindet. Eine ganz besondere Spezialität ist der „Ruster Ausbruch", der international bei zahllosen Süßweinliebhabern hohes Ansehen genießt.
Der Ruster Ausbruch hat Rust über die Jahrhunderte hinweg Wohlstand und Bekanntheit weit über die Grenzen des Burgenlands hinaus verschafft. Für seine Entstehung müssen ganz spezielle Wetter- und Klimabedingungen erfüllt sein. Denn nur wenn im Spätsommer auch ausreichend Regen fällt, sind die einzelnen Beeren dünnschalig genug, damit der Edelfäulepilz Botrytis Cinerea die Traubenhaut durchbrechen und durchlässig machen kann. Von Sonne und Wind getrocknet, können sie schließlich im Oktober, in manchen Jahren sogar erst im November, geerntet werden.
Weitere Informationen zur Stadt Rust finden sie auf www.rust.at
Wien
Wien liegt nicht viel mehr als eine Stunde Autofahrt entfernt und bietet ein praktisch unerschöpfliches Angebot an kulturellen Aktivitäten. Neben Burgtheater und Oper bieten zahlreiche Ausstellungen und Museen etwas für jeden Geschmack. Von Dürers „Feldhasen" bis zu Gustav Klimts „Der Kuss" gibt es zahllose Stücke der Kunstgeschichte hautnah zu erleben. Oder wandeln sie auf den Spuren der Metropole der ehemaligen Monarchie und besuchen sie die prächtigen Schlösser und aufwendig gestalteten Parkanlagen der Stadt. Eine gute Möglichkeit die Stadt zu erleben und zugleich ein unverwechselbares Erlebnis ist eine Fahrt mit den für Wien typischen Fiakern. Von den Pferdekutschen, die auch heute nicht aus dem Stadtbild Wiens wegzudenken sind, kann man etwa die wunderschöne Architektur der Ringstraße ganz in Ruhe bzw. in aller Langsamkeit genießen.
Mehr zu Wien und seinen Sehenswürdigkeiten finden sie auf www.wien.info